MILGAMMA NA Weichkapseln 60 St
Artikelnummer: 04929661
Darreichungsform: Weichkapseln
Packungsgröße: 60 St
Anbieter: Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Grundpreis: 0,66 € / 1 St
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
milgamma NA Weichkapseln
- Wirkstoffkombination: Benfotiamin und Vitamin B6
- Enthält wichtige Nährstoffe für die Nervenzellen
- Zur Behandlung neurologischer Systemerkrankungen
- Bei nachgewiesenem Mangel an Vitamin B1 und B6
- Bei neurologischen Systemerkrankungen
milgamma® NA enthält mit Benfotiamin und Vitamin B6 wichtige Nährstoffe für die Nervenzellen. Sie sind für die Umwandlung von Zucker in Energie, sowie für die Funktionsfähigkeit der Nerven unerlässlich und unterstützen den Nerv, sich selbst zu helfen. Die effektive Wirkstoffkombination wirkt der Unterversorgung der Nervenzellen mit diesen Vitaminen entgegen und wird bei der Behandlung neurologischer Erkrankungen (Nervenerkrankungen) eingesetzt.
milgamma® NA mg Weichkapseln werden angewendet bei neurologischen Systemerkrankungen infolge eines Mangels der Vitamine B1 und B6.
Pflichtangaben: milgamma® NA. Wirkstoffe: Benfotiamin (lipoidlösliches Vitamin B1-Derivat) 40 mg, Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6) 90 mg. Anwendungsgebiete: neurol. Systemerkrankungen durch nachgewiesenen Mangel der Vitamine B1 u. B6. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Wörwag Pharma GmbH & Co. KG, 71034 Böblingen
PZN | 04929661 |
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Anbieter | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 60 St |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Milgamma NA |
Darreichungsform | Weichkapseln |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Bei der Einnahme von Benfotiamin sind keine Überdosierungserscheinungen zu erwarten. Bei kurzfristiger Einnahme hoher Dosen (über 1 g/Tag) von Vitamin B6 sowie bei langfristiger Einnahme (über 6 Monate) kann es zu einer nervenschädigenden Wirkung, unter anderem zu lokalen Nervenleiden mit Missempfindungen und zu Störungen der Bewegungsabläufe kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Doierungsempfehlung: | |||
Erwachsene | 1 Kapsel | 1-3mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Ihr Arzt wird Ihre Behandlung in regelmäßigen Abständen überprüfen und nach Ablauf von 4 Behandlungswochen entscheiden, ob weitere Behandlungsmaßnahmen erfoderlich sind. | |||
- Nervenerkrankung durch Mangel an Vitamin B1 und B6, bei nachgewiesenen Mangelzuständen
Benfotiamin: Der Wirkstoff ist eine fettlösliche Vorstufe (Prodrug) von Thiamin (Vitamin B1) und wird im Körper sehr gut aufgenommen und schnell in seine wirksame Form umgewandelt. Wie Thiamin (Vitamin B1) ist der Wirkstoff unentbehrlich für die Funktion des Nervensystems und spielt eine wichtige Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel.
Pyridoxin (Vitamin B6): Der Wirkstoff steuert im Körper eine Reihe von Stoffwechselvorgängen, zum Beispiel die Herstellung von Eiweißbestandteilen, von Botenstoffen des Nervensystems wie Adrenalin und die Herstellung des roten Blutfarbstoffes. Außerdem beeinflusst er die Blutgerinnung. Ein Mangel an Pyridoxin kann sich daher durch Blutarmut oder Schäden an Nerven, Haut oder Schleimhaut äußern.
bezogen auf 1 Kapsel
40 mg Benfotiamin
90 mg Pyridoxin hydrochlorid
74,04 mg Pyridoxin
+ Hartfett
+ Rapsöl, raffiniert
+ Lecithin (Sojabohne)
+ Soja-Lecithin
+ Pflanzenlezithin
+ 3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd
22,6 mg Sorbitol
+ Glycerol 85%
+ Gelatine
+ Eisen(III)-oxid
+ Titandioxid
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeit
- Hautreaktion
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Hautausschlag
- Kreislaufzusammenbruch mit Blutdruckabfall (Schock)
- Lokales Nervenleiden mit Missempfindungen, insbesondere bei langfristiger Einnahme (über 6 Monate)
- Erkrankung des Magen-Darm-Trakts
- Übelkeit
- Andere Magen-Darm-Beschwerden
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.