Omega 3 Fettsäuren
Omega-3 - die Wunderwaffe. Was ist dran?
Was ist Omega-3 und wo ist es enthalten?
Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren und gehören zu den sogenannten essenziellen Fettsäuren. Unter diesen sind 3 ganz besonders wichtig für den Körper: ALA, DHA und EPA.
ALA ist nur in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, DHA und EPA hingegen werden dem Körper in der Regel durch den Verzehr von fettreichem Meeresfisch zugeführt, aber es gibt auch vegane Alternativen! ALA kann vom Körper zu EPA und DHA umgewandelt werden, jedoch nur in so geringer Form, dass der alleinige Verzehr von ALA haltigen Lebensmitteln nicht ausreichend ist, um den täglichen Bedarf an Omega-3-Fettsäuren zu decken.
· ALA (Alpha-Linolensäure) ist nur in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten
- Zum Beispiel Leinsamen, Chiasamen, Walnüsse und in deren Ölen
· EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) werden durch fettreichen Meeresfisch aufgenommen
- Zum Beispiel Makrele, Hering, Thunfisch oder Lachs
Omega-3 vs. Omega-6 – das richtige Gleichgewicht finden?
Omega-6-Fettsäuren werden oft als „schlechte“ Fettsäuren bezeichnet, jedoch benötigt unser Körper sowohl die entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren als auch die entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren. Das richtige Gleichgewicht zwischen den Fettsäuren gewährleistet, dass der Körper zuverlässig Verletzungen heilen und Krankheiten abwehren kann.
Ein gesundes Verhältnis liegt zwischen 5:1 und 2:1 (Omega-6 zu Omega-3), wobei in der heutigen Gesellschaft das durchschnittliche Verhältnis bei 15:1 liegt. Das liegt vor allem daran, dass Omega-6 haltige Lebensmittel sehr viel häufiger und in größerer Menge konsumiert werden als Omega-3 haltige Lebensmittel.
Um ein Omega-3 Defizit zu korrigieren, wird die tägliche Einnahme von 2000 mg Omega-3-Fettsäuren pro Tag empfohlen. Der tägliche Verzehr von 250 g Lachs wäre dem gleichzusetzen, wobei dies aufgrund der Schermetall- und Schadstoffbelastung nicht empfohlen wird. Die erforderliche Menge allein über die Nahrung aufzunehmen ist also oftmals gar nicht so leicht. Hier kann dann die ergänzende Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll sein.
Wieso Omega-3 und was ist das Beste?
Es gibt viele gute Gründe, wieso der Omega-3 Bedarf gedeckt werden sollte. Unter anderem kann es bei der Vorbeugung folgender Erkrankungen helfen:
- Depressionen
- Herzkrankheiten
- Autoimmunerkrankungen
- Demenz
- Asthma
Und bei Folgendem die Symptome lindern, oder auf die physiologische Funktion eine positive Wirkung haben:
- Depressionen
- Angstzustände
- Asthma
- Sehkraft
- Zellmembran der Haut
- Schwangerschaft und Stillzeit (positiv für das Baby)
Große Unterschiede bei der Qualität von Omega-3-Präparaten
Bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollten Sie immer auf die Qualität der Präparate achten. Omega-3 Präparate sind auf Fischöl- und Algenölbasis verfügbar, wodurch letztere sogar für Veganer geeignet sind. Durch die hohe Schadstoffbelastung der Meere müssen gute Omega-3 Präparate vor allem von Schwermetallen, Schadstoffen und PCBs befreit werden. Außerdem sollte beachtet werden, dass das Präparat aus natürlichem Fischöl besteht und nicht aus Konzentrat, da das natürliche Fischöl, von der Komplexität der Fettsäuren her, dem Verzehr von frischem Fisch ähnelt.
Ein guter Indikator für die Qualität des Präparates sind Geruch und Geschmack. Ein gutes Präparat sollte angenehm riechen und nicht zu unangenehmem Aufstoßen führen. Besonders Präparate in Form von Öl sind für diesen Qualitätstest gut geeignet. Bei der Nahrungsergänzung durch Kapseln können diese aufgebrochen werden, um den Inhalt zu überprüfen.
In welcher Menge und Form Sie Omega-3-Fettsäuren bei Ihrer Ernährung ergänzen sollten, können Sie zuverlässig in einem Beratungsgespräch mit Ihrem Arzt oder Apotheker erfahren.
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